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Channel: Kommentare zu: Der komplizierte Tod eines Hyperriesen
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Von: Karl Schmid

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@ Florian #2
Klar. Man kann die Dinge ja von zwei Seiten angehen. Wenn ein Mechanismus B existiert, nach dem große Teilchen leichter entstehen als nach einem bisher favorisierten Mechanismus A, dann sollte man auch mehr große Teilchen finden als nach A zu erwarten.

Auch für die unerwartete Beschleunigung durch Photonen gibt es noch einen plausiblen Mechanismus B, nämlich:

@ “Die Al/Ca/Mg-Silikate sind … durchsichtig und werden vom Licht kaum angeschoben”.

Auch das spricht für das Vorliegen von schmelzflüssigen (oder zumindest einmal flüssig gewesenen) Teilchen:
In dem Typ Stern, mit dem wir es hier zu tun haben, entstehen ja Elemente bis zum Eisen (Ordnungszahl Z=26). Die Verbindungen zwischen den leichteren Elementen bis zum Ca (Z=20) sind alle farblos. Werden die Al/Ca/Mg-Silikatschmelzen jedoch mit Atomen der leichten Übergangsmetalle (Sc, Ti V, Cr, Mn und Fe, die ebenfalls schon im Staub vorhanden sind) verunreinigt, dann entstehen gefärbte Schmelzen. Solche bunten Tröpfchen und die daraus erstarrten Kristalle können dann bestimmte spektrale Anteile aus dem Licht absorbieren und ab geht die Post.


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